Strahlend blauer Himmel und hochsommerliche Temperaturen jenseits der 30 Grad-Marke erwarteten die Teilnehmer der Veranstaltung SUPALOT. Am 10. Und 11. Juni fand das zweite Stand Up Paddling-Rennen der diesjährigen SUP Alps Trophy. Austragungsort war der Altmühlsee bei Gunzenhausen.
Am Samstagvormittag standen für unseren Fahrer Michael Kickel zunächst die Sprintrennen auf dem Programm. Auf den vom Veranstalter gestellten aufblasbaren Stand Up Paddle Boards wurden die Ausscheidungsrennen ausgetragen. In seinem ersten Qualifikationslauf hatte Michael etwas Pech und stürzte an der Wendeboje nach Rangeleien unglücklich von seinem Board. Nach seinem unfreiwilligen Bad beendete er diesen Lauf als Sechster. In den nächsten Qualifikationsrennen konnte sich Michael durch Leistungen weiter qualifizieren und belegte am den 12. Platz in der Gesamtwertung.
Nach einer kurzen Pause ging es am Nachmittag bei tropisch heißen Temperaturen auf die 3 Kilometer lange Kurzdistanz. Der auffrischende Wind sorgte für reichlich Wellen auf dem Altmühlsee. Michael beendete das Rennen als 8. in der Gesamtwertung.
Der Sonntagmorgen begann zunächst mit einem spaßigen Big SUP-Rennen. Bei diesem Rennen treten Teams, bestehend aus Mannschaften von 6 bis 8 Personen, mit überdimensional großen Stand Up Paddle Boards gegeneinander an.
Nun galt es in den drei Läufen die gute Leistung des Vorjahres zu wiederholen und den letztjährigen Titel zu verteidigen. Am Ende musste sich das bunt zusammengewürfelte Team um Michael einer Mannschaft aus Jugendfahrern geschlagen geben. Es ist schön zu sehen, dass es immer mehr Jugendliche gibt, die sich für das Stand Up Paddling als Wettkampfsport begeistern und diesen Sport professionell ausüben.
Am Nachmittag frischte der Wind erneut auf und sorgte für mehr und höhere Wellen als am Vortag. Nach dem Startschuss ging es für Michael im Massenstart auf die 10 Kilometer lange Strecke (Long Distance). Aufgrund des Windes hatte der Veranstalter kurzfristig den Streckenverlauf geändert. So ging es nun 1 Kilometer mit Rückenwind bis zur ersten Wendeboje. Hier musste eine 180 Gradwende hingelegt werden, bevor die Fahrer dann einen Kilometer gegen den Wind ankämpfen mussten. Den Abschluss bildete eine etwa 500m lange Passage um eine Insel im See herum. Von diesen 2,5 Kilometer langen runden galt es insgesamt 4 Runden zu absolvieren.
Michael fuhr ein beherztes Rennen und kämpfte sich mit seinen Kontrahenten bei hochsommerlichen Temperaturen durch Wind und Wellen. Am Ende des strapaziösen Rennens belegte Michael zufrieden den x. Platz in der Klasse der Master B und als 21. in der Gesamtwertung.
Im Anschluss an die Siegerehrung ging es nach einem anstrengenden Rennwochenende mit zahlreichen tollen Eindrücken auf die 350 Kilometer lange Heimreise.